intermezzo auf usedom

[Autobahn*. Freitagnachmittag.KJ.] „Sind wir jetzt da?“

[folienstern] „Nur noch 20 Minuten!“

[30’ später. KJ:] “Wir sollten doch längst da sein!“

[folienstern:] „Das war ohne den Stau gerechnet!“

[Noch später. Vater:] „Da ist unser Hotel.“

[KJ:] “Cooles Zimmer! Mit extra Zimmer für mich! Privat!”

[folienstern] „Komm, wir gehen noch an den Strand. Und in den Wald.“

[KJ, Vater] „Und was essen!“


[Hamburg. Samstagmorgen.]

[kneteeis:] „Was machst Du denn da?“

[GJ:] „Ich spiele Urban Rider.“

[kneteeis:] „Ach, ist das dieses Subway Surfer Spiel?“

[GJ:] „Mami, das ist ein anderes Spiel. Und es hat den Tommi gewonnen, das heißt, es ist kein Schrottspiel.“

[kneteeis:] „Ach so, ja. Hörst Du trotzdem gleich auf?“


[Usedom. Samstagmorgen.]

[KJ] “Ich lese noch im meinem Zimmer!”

[folienstern.] “Okay. Ich geh noch im Meer schwimmen. Und nach dem Frühstück wollen wir los, bis Karlshagen laufen.”

[KJ:] “Ok. Immer geradeaus, der kleine Junge geht voraus! Und dann möchte ich ein Eis. Oder zwei.“


[Hamburg. Samstagvormittag.]

[kneteeis:] „In der Zeitung ist das ‚Intermezzo‚ für heute Abend übrigens schon angekündigt!“

[GJ:] „Echt? Wo?“

[kneteeis:] „Hier auf der Klatsch- und Tratschseite, wo immer steht, welche wichtigen Leute am Wochenende wo sind!“


[Hamburg. Samstagnachmittag.]

[GJ:] „Ich gehe jetzt los zum Rathaus. Wir haben erst noch Probe, ehe es losgeht.“ Wir „

[kneteeis:] „Toitoitoi. Und wenn Du Zeit hast, schick‘ mal ein Foto!“

[GJ:] „Mal gucken. Wahrscheinlich müssen wir ja warten. Es ist ja keine richtige Probe, wenn man nicht zwischendurch mindestens 10 Minuten rumsitzen und warten muss. Und der Raum, den wir als unsere Umkleide benutzen, ist voll cool – da sind oben in der Tapete Hamburg-Wappen eingeprägt!“

[Etwas später. GJ per Messenger:] „Kostüme und Wand für den Blog!“


[Hamburg. Samstagabend.]

[kneteeis:] „Ah, gut dass Du endlich kommst! Das hat ja doch noch länger gedauert, als eigentlich angekündigt war…“

[GJ:] „Ja, wir sind um neun Uhr erst aufgetreten.“

[kneteeis:] „Bei Instagram in der Story von Gabriel Barbosa ist ein Film von den Verbeugungen von Yondering. Wart Ihr da noch dabei?“

[GJ:] „Klar! Zeig‘ mal…“

‚Yondering‘ im Hamburger Rathaus.

[Usedom. Sonntagmorgen.]

[folienstern] „Ich geh nochmal schwimmen. Und dann wollten wir nach Peenemünde, etwas laufen & später noch zu Karls“.

[KJ] „Oh ja!”

[Etwas später:] “Hier sind lauter Schultüten!”


[Hamburg. Sonntagmorgen.]

[GJ:] „Ich hätte gerne ein Frühstück wie in Stockholm im Hotel, also mit Orangensaft, Vanillejoghurt, Mohnbrötchen, schwedischen Käse und Rührei!“

[kneteeis:] „Oh – ich gucke mal, was sich machen lässt…“

Schwedisches Frühstück (fast).

[Usedom. Sonntagnachmittag.]

[KJ] “Ich fahr nochmal Traktor!”

[Vater] „Aber nicht in die Wand fahren!“


[Hamburg. Sonntagnachmittag in der Staatsoper.]

[GJ:] „Ich brauche erst noch etwas zu essen, sonst halte ich das nicht durch!“

[kneteeis:] „Dann kaufen wir erst noch eine Backsache und kommen dann zurück. Wir haben ja noch Zeit.“

[GJ:] „Prima. Ich bin schon sehr gespannt, wie der Chor der ukrainischen Nationaloper so ist und was die singen!“

Backsache & Chor.

[Etwas später. GJ:] „Das war schön. Und ich fand es gut, dass sie am Ende auch noch zwei Opernchöre gesungen haben. Es ist ja schließlich ein Opernchor!“

[kneteeis:] „Das stimmt. Und ‚Va pensiero…‘ ist einfach immer wieder wunderbar – und passt ja auch ganz gut…“


[Hamburg. Sonntagabend.]

[kneteeis:] „Möchtest Du heute Abend lieber Lachs? Oder lieber Fleischbällchen?“

[GJ:] „Lieber Lachs!“

[kneteeis:] „Okay. Dann machen wir Lachs mit Kartoffeln und Mangoldgemüse.“

[Etwas später. GJ:] „Es riecht hier voll lecker nach Pasta!“

[kneteeis:] „Oh – das ist die Sauce vom Mangold! Es gibt doch Lachs!“

Keine Pasta.

* Für diejenigen, die unserem Blog nicht regelmäßig folgen: Der große Junge (GJ) lebt mit seiner Mutter (kneteeis) in Hamburg; das große Mädchen (GM) und das kleine Mädchen (KM) leben mit dem kleinen Jungen (KJ), ihrer Mutter (folienstern) und ihrem Vater in Berlin. An diesem (langen) Wochenende sind die Berliner auf Usedom. Alle Projekte, Produkte oder Veranstaltungen, die wir namentlich nennen oder verlinken, erwähnen wir, weil wir sie gut finden; wir erhalten dafür keinerlei materielle Vorteile.

Noch mehr Wochenenden mit mehr oder weniger Bildern gibt es bei den Großen Köpfen!

Wir sind übrigens auch auf Instagram – natürlich als @nichtmitabsicht.

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