[Hamburg. Anfang September.]
[kneteeis:] „Ha, ich muss noch Brot backen, damit Du für die Schule etwas hast,“
[Deutlich später. kneteeis:] „Verflixt. Über die ganzen Termine ist mir die Gare total aus dem Ruder gelaufen. Das war nicht mit Absicht. Das Brot sieht jetzt von außen eher nicht so aus wie geplant…“
[BB:] „Das macht doch nichts. Innen ist es bestimmt gut geworden bei der langen Gare. Gib‘ ihm einfach einen neuen Namen, und dann passt das schon!“
[kneteeis:] „Du hast Recht. Vermutlich entstehen so die meisten Rezepte. Ich nenne es einfach ‚Rusti-Krusti‘!“



[Hamburg. Irgendwann im September.]
[BB:] „Im Abendblatt war ein Rezept für Kürbis-Marmorkuchen. Können wir den backen?“
[kneteeis:] „Klar! Was brauchen wir?“
[Kurz darauf. BB:] „Oh, da stand zwar ein Päckchen Backpulver, aber das war vermutlich nicht so gemeint…“



[Hamburg. Mitte September.]
[BB:] „Was ist das denn für ein Fragebogen?“
[kneteeis:] „Der ist für die neue Online-Gesprächsreihe, die ich gerade starte.“
[BB:] „Oh, das ist lustig. Den fülle ich auch mal aus!“

[Hamburg. Mitte September.]
[kneteeis:] „Wie gut, dass unsere Verwandten in dieses Konzert gegangen sind, sonst wäre ich gar nicht darauf gekommen, so unter der Woche!“
[BB:] „Ja, das war toll. Gianandrea Noseda ist jetzt mein neuer Lieblingsdirigent! Der sieht übrigens fast genauso aus wie mein PGW-Lehrer – ob der heimlich nebenbei als Dirigent arbeitet?“

[Hamburg. Mitte September.]
[kneteeis:] „Jetzt gehen auch die Vorstellungen an der Staatsoper wieder los. Diese Woche ist Ballett-Werkstatt, nächste Woche die Wiederaufnahme von ‚Die Möwe‘, und dann die Woche die offizielle Spielzeiteröffnung mit ‚Das Paradies und die Peri‘.“
[BB:] „Gehen wir in beide Besetzungen von ‚Die Möwe‘?“
[kneteeis:] „Können wir machen. Dann besorge ich dafür auch noch Karten.“
[An einem der Abende in der Staatsoper. Freundin:] „Oh, die neue Portraitwand ist sehr schön geworden. Leider erkenne ich aber nur die wenigsten der Personen. Ich mache mal ein Foto, damit ich beim nächsten Mal besser informiert kommen kann…“
[kneteeis:] „Gute Idee. Das mache ich auch.“





[Hamburg. Irgendwann im September.]
[kneteeis:] „Spielen wir jetzt noch ‚Terraforming Mars‘?“
[BB:] „Na gut, das wünschst Du Dir ja schon lange…“

[Berlin, im September]
folienstern: “Ach, gut, dass we es jetzt doch nochmal an den See geschafft haben! Und in den Neuen Pavillon.”
K3: “Den See fand ich gut. Bis auf den Weg. Der war doof. Und der Neue Pavillon war bisschen langweilig.”
K2: “Dafür war das Treffen von Konfer voll gut.”
Vater: “Ich finde die Feuerschale sehr gut!; die funktioniert gut.”
folienstern: “Und die Septemberfeier war großartig, nur haben wir vergessen, Bilder zu machen!”
K1: “Und das Freilichtkino war schön!”











[Hamburg. Ende September.]
[kneteeis:] „Ach, an der Bushhaltestelle wird ausdrücklich angezeitgt, dass der Bus verspätet ist. Das habe ich ja noch nie gesehen. Ob das mit Absicht ist?“
[Ein paar Tage später. kneteeis:] „Wie passend, dass auf dem Kalender für den 3. Oktober die Quadriga vom Brandeburger Tor ist – wo doch der große Junge gerade bei den Berlinern zu Besuch ist!“


[Hamburg. Anfang Oktober.]
[kneteeis:] „Ha! Ein Regenbogen! Wenigstens etwas nach dem total verregneten Tag!“

[Berlin, Anfang Oktober]
BB: “Also, dann schreiben wir jetzt das erste Oktoberwochenende noch in den September, denn im Oktober gibt es ja dann Ferien, wo viel los ist.”
folienstern: “Ok. Wir haben ja auch echt viel gemacht; am 3. DDR -Museum, Neue Synagoge, Tadschikische Teestube & Jesus Christ Superstar.”
BB: “Und die Bonbonmacherei & den Harry Potter Laden entdeckt!”








folienstern: “In den Unterwelten haben wir keine Fotos, da durfte man leider nicht fotografieren.”
K1: “Und im Kino haben wir nicht fotografiert. Dafür hatte ich nicht mit Absicht einen Knoblauchfleck auf der Hose! vom Mittagessen!”

BB: “Und am Sonntag Charlottenburg. Schon schön, aber am besten fand ich das Kollwitzmuseum!”
folienstern: “Ja, das ist wirklich beeindruckend. Besonders, wenn man gerade im Schloss war.”
BB: “Und der Kaffee im Museumscafé war nicht mit Absicht übergeschwappt.“








* Für diejenigen, die unserem Blog nicht regelmäßig folgen: Der große Junge (GJ, oder BB für Big Boy) lebt mit seiner Mutter (kneteeis) in Hamburg; das große Mädchen (K1) und das kleine Mädchen (K2) leben mit dem kleinen Jungen (K3), ihrer Mutter (folienstern) und ihrem Vater in Berlin (wobei K1 seit Ende Januar 2023 zu Schulzeiten in einem Internat in Süddeutschland ist). Seit September 2024 posten wir hier jeweils an einem Wochenende zum Monatswechsel ein „Best Of“ dessen, was nicht mit Absicht passiert ist. Alle Projekte, Produkte oder Veranstaltungen, die wir namentlich nennen oder verlinken, erwähnen wir, weil wir sie gut finden; wir erhalten dafür keinerlei materielle Vorteile.
Noch mehr Wochenenden mit mehr oder weniger Bildern gibt es bei den Großen Köpfen!