[Hamburg*. Freitagabend.]
[kneteeis:] „“The Seven Moons of Maali Almeida‘ war ein richtig gutes Buch. Nicht ganz einfach, und auch erschreckend an vielen Stellen, wenn es um die Gewalt in Sri Lanka in den 1980er Jahren ging – aber gleichzeitig klug und witzig und tiefgründig. Gut, dass ich das endlich geschafft habe!“





[Berlin. Freitagabend.]
[K2:] „Guck mal, ein Hirtenstab als Salzstange. Und übrigens ist das Popcorn so richtig lecker, salzig und süß gemischt. Und der Film ist auch nicht schlecht.“


[Hamburg. Samstagmorgen.]
[kneteeis:] „Ich mache mir ein Ei zum Frühstück. Gut, dass ich den Ein-Ei-Eierkocher habe, den mir der große Junge zu Weihnachten geschenkt hat!“

[Hamburg. Samstag tagsüber.]
[kneteeis:] „Was für ein cooles Rezept, dieses Shokupan von René Dasbeck! Der Teig macht richtig Spaß – und ich bin sicher, das kann ich morgen früh auch toasten!“











[Hamburg. Samstagnachmittag.]
[kneteeis:] „Das ist auch ein spannende Buch über die Schwierigkeiten, die chinesische Sprache und Schrift in internationale Systeme einzubinden, weil die alle auf alphabetischen Schriften und Sprachen aufgebaut sind. Am coolsten finde ich ja das Gedankenspiel, was wäre, wenn man unser Alphabet nach Stricharten sortieren würde…“



[Hamburg. Samstagabend.]
[kneteeis:] „Na prima, der jetzt muss ich das Brot nur noch backen…“


[Etwas später. kneteeis:] „Jetzt mache ich mir noch überbackene Auberginen. Die mag der große Junge ja nicht so – da nutze ich es aus, dass er nicht da ist!“

[Berlin. Samstagabend.]
[folienstern:] „Galerie von Samstag, nachdem alle im Zug sind – Kuchen und Bücher!“


[Hamburg. Sonntagmorgen.]
[kneteeis:] „So, jetzt bin ich gespannt, wie die Krume von dem Shokupan geworden ist… – Hmmm, supersoft! Klasse!“



[Hamburg. Sonntagvormittag.]
[kneteeis:] „Der Leitartikel im Economist ist richtig spannend diese Woche. Was das wohl für alle Wahlen dieses Jahr bedeutet, wenn social media so viel weniger politischen Content auf den öffentlichen Kanälen haben?“

[Hamburg. Sonntagmittag.]
[kneteeis:] „So, dann gehe ich mal mit dem Treppenkantenprofilmusterkoffer zu den Nachbarinnen runter, damit wir besprechen, was zu unserem Linoleum passt…“



[Hamburg. Sonntagnachmittag.]
[kneteeis:] „Ach, guck‘ mal: Da hat jemand seine ToDo-Liste verloren. Ich mache mal ein Foto, falls sie jemand sucht…“

[Etwas später in der Staatsoper. kneteeis:] „Wow, die Inszenierung gefällt mir richtig gut, vor allem die Sänger – und allen voran Elena Guseva in der Titelpartie!“
[Freundin:] „Ich find’s auch richtig klasse! Ich war ja früher in Wien oft in der Oper, aber hier in Hamburg tatsächlich noch nie…“
[Kurz darauf. kneteeis:] „Ach, verflixt – jetzt habe ich tatsächlich vergessen, ein Pausenfoto zu machen, ehe wir aufgegessen hatten!“



[Etwas später. kneteeis:] „Das Programmheft ist ja auch richtig unterhaltsam: ‚Das Duett verdämmert […] in der skeptischen Dissonanz eines unaufgelösten Quintsextakkordes‘. Darauf muss man erstmal kommen…“

[Berlin. Sonntagabend.]
[folienstern:] „Und Galerie von Sonntag – 50 Jahre Playmos! Und Spazieren, und noch mehr Bücher. Das mit dem zweiten Stapel Read-your-height bis zum Todestag meiner Freundin wird aber nichts mehr.“




* Für diejenigen, die unserem Blog nicht regelmäßig folgen: Der große Junge (GJ, oder BB für Big Boy) lebt mit seiner Mutter (kneteeis) in Hamburg; das große Mädchen (GM) und das kleine Mädchen (KM / K2) leben mit dem kleinen Jungen (KJ / K3), ihrer Mutter (folienstern) und ihrem Vater in Berlin (wobei das große Mädchen seit Ende Januar 2023 zu Schulzeiten in einem Internat in Süddeutschland ist). Der große Junge ist zur Zeit mit seiner Schuklasse auf Skifahrt, daher ist der Hamburger Teil heute etwas kürzer als sonst. Und der Berliner Teil kommt – wie inzwischen gewohnt – als Galerie jeweils am Ende des Tages. Alle Projekte, Produkte oder Veranstaltungen, die wir namentlich nennen oder verlinken, erwähnen wir, weil wir sie gut finden; wir erhalten dafür keinerlei materielle Vorteile
Noch mehr Wochenenden mit mehr oder weniger Bildern gibt es bei den Großen Köpfen!
Wir sind übrigens auch auf Instagram – natürlich als @nichtmitabsicht.