lieder singen in süddeutschland

[Hamburg*. Freitagabend.]

[Freunde:] „Wow, das sieht spektakulär aus! Das müssen wir filmen! Dann schimpfen zwar alle meine vegetarischen Freunde, aber das muss jetzt sein…“

[kneteeis:] „Stimmt. Sieht großartig aus. Ich mache auch mal ein Foto!“


[Süddeutschland. folienstern am Telefon:] “Hallo, großes Mädchen. Ich bin fertig mit Frühstücken; treffen wir uns jetzt zum Elternsprechtag?”

[GM:] “Okay.”


[Hamburg. Samstagvormittag.]

[kneteeis:] „Soll ich Dich begleiten zu dem Startpunkt von dem Krimi-Geburtstag?“

[GJ:] „Oh ja, gerne!“

[kneteeis:] „Okay. Dann können wir den neuen Bus 113 Richtung Altona nehmen und bis Elbberg fahren. Dann müssen wir zwar den Berg hoch, aber das schaffen wir, oder?“

[Kurz darauf. GJ:] „Oh, guck‘ mal: Hier war auch eine Schnitzeljagd! Ich bleibe kurz stehen und singe ein Lied…“

[Etwas später. kneteeis:] „Puh, ist das diesig heute! Man sieht kaum die Köhlbrandbrücke da hinten…“

[GJ:] „Warte, ich photobombe Dir den Blick, dann hast Du wenigstens etwas drauf!“


[Hamburg. Samstagmittag.]

[kneteeis:] „Ach, der Kalenderspruch von gestern ist lustig…“


[Hamburg. Samstagnachmittag.]

[kneteeis:] „Ich lese noch ein bisschen im Nibelungenlied, bis der große Junge zurückkommt. Diese Übersetzung ist wenigstens lesbar – im Gegensatz zu der, die der große Junge gerade in der Schule liest. Aber das macht den Text auch nicht viel besser. Eigentlich reisen sie nur, oder sie kämpfen. Oder irgendjemand schenkt irgendjemandem Gold oder Waffen…“


[Hamburg. Samstagabend.]

[kneteeis:] „Na, jetzt bin ich gespannt auf ‚Illusionen – wie Schwanensee‘. Wie nett, dass wir unsere Freundin gerade noch im Foyer getroffen haben. Wir sehen die dann sicher gleich in der Pause noch einmal.“

[GJ:] „Jetzt habe ich auch Lust auf das Stück. Vorhin hatte ich gar keine Lust.“

[Etwas später. kneteeis:] „War doch schön, oder?“

[GJ:] „Also, der erste Akt war super. Und die Kinder haben das toll gemacht. Aber den zweiten Akt finde ich eher langweilig, weil der nicht so neumeierig ist.“

[kneteeis:] „Tja, das ist halt die ursprüngliche Choreographie von Lev Ivanov. Die ist eben weiß und schwanig…“


[Hamburg, Sonntagmittag.]

[kneteeis:] „Wollen wir mal wieder Milchreis essen? Hatten wir gefühlt ewig nicht!“

[GJ:] „Au ja!“


[Hamburg. Sonntagnachmittag.]

[kneteeis:] „Oh, Du hast ja nur eine Leggings an und gar keine Hose?“

[GJ:] „Ja, die habe ich vorhin ausgezogen zum Tanzen. Aber warte kurz… – Jetzt habe ich zumindest ein Hosenbein!“


[Berlin. Sonntagabend.]

[KM:] “Was möchten die Herrschaften essen?”

[Vater]: “Das Tagesgericht, bitte!”

[KM:] “Aprikosenlamm mit Bohnen und Kartoffeln, sehr wohl.”


[Hamburg. Sonntagabend.]

[GJ:] „Jetzt mache ich noch die Geschichtshausaufgaben fertig. Da geht es um die Drei-Felder-Wirtschaft…“

[kneteeis:] „Oh, prima. Das kannst Du mir dann auch gleich noch einmal erklären. Ich mache dann mal wieder einen Fall von den Crime Letters. Im Januar bin ich gar nicht dazu gekommen.“


* Für diejenigen, die unserem Blog nicht regelmäßig folgen: Der große Junge (GJ) lebt mit seiner Mutter (kneteeis) in Hamburg; das große Mädchen (GM) und das kleine Mädchen (KM) leben mit dem kleinen Jungen (KJ), ihrer Mutter (folienstern) und ihrem Vater in Berlin (wobei das große Mädchen seit Ende Januar 2023 zu Schulzeiten in einem Internat in Süddeutschland ist). Alle Projekte, Produkte oder Veranstaltungen, die wir namentlich nennen oder verlinken, erwähnen wir, weil wir sie gut finden; wir erhalten dafür keinerlei materielle Vorteile.

Noch mehr Wochenenden mit mehr oder weniger Bildern gibt es bei den Großen Köpfen!

Wir sind übrigens auch auf Instagram – natürlich als @nichtmitabsicht.

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