noch mehr vom meer

am

[Fischland*. Freitagabend.]

[folienstern:] „Spielen wir noch etwas?“

[kneteeis:] „Klar. Vielleicht Cascadia?“

[folienstern:] „Worum geht es da?“

[kneteeis:] „Man muss Tiere in Nordamerika ansiedeln.“

[folienstern:] „Aha. Dann sind hier die passenden Snacks dazu: Einhörner!“


[Fischland. Samstagvormittag.]

[kneteeis:] „Also: Ich fahre mit dem großen Mädchen und dem großen Jungen nach Zingst. Die beiden wollten zu den Chocohelden.“

[folienstern:] „Okay. Ich fahre mit dem kleinen Mädchen nach Prerow. Wir gucken, ob wir das Wrack mit der Ausgrabung finden.“

[Vater:] „Gut. Und ich fahre mit dem kleinen Jungen nach Born zum Feuerwehrfest.“

[Etwas später in Zingst. GJ:] „Ich nehme einen Schokoschlürfer mit Vollmilch und Zimt und einen mit Zartbitter und Chili!“

[GM:] „Und ich ein Schokoshake!“

[Etwas später. GM:] „Können wir noch in den Drogeriemarkt gehen ? Ich brauche noch Shampoo!“

[kneteeis:] „Klar. Der große Junge braucht auch noch Shampoo für’s Boot.“

[Kurz darauf. GM, GJ:] „Oh, hier gibt es eine SB-Kasse! Komm‘, wir scannen alles ein!“

SB-Kasse.

[Prerow, Samstagvormittag. folienstern:] „Hier ist das Zelt von der Ausgrabung. Nur keiner da, der ausgräbt.“

[KM:] „Macht nichts! Ist das die Seebrücke da vorne?“

[folienstern:] „Ja – wollen wir da hin?“

[KM:] „Gerne – guck mal, das Meer ist ganz türkis!“


[Zingst. Etwas später. GJ:] „Jetzt essen wir noch Fischbrötchen vom Fischkutter am Hafen, ja?“

[kneteeis:] „Meinetwegen. Ich nehme aber Fish & Chips dieses Mal.“

[GJ:] „Guck‘ mal: Der Kutter heißt ‚Frieden‘!“


[Born. Samstagvormittag. KJ:] „Ich bin ein Feuerwehrmann!“

[Etwas später. Vater:] „Das ist ja wie eine Wüste hier! Man kann gar nicht fahren!“


[Etwas später. GM, GJ:] „Fahren wir jetzt noch nach Wieck ins Eiscafé Lange?“

[kneteeis:] „Das können wir machen. Und danach gehen wir da auch noch an den Hafen, okay?“

[GM, GJ:] „Okay!“

[GM:] „Oh nein! Ich bin am Apfelbaum hängen geblieben. Jetzt ist mein messy bun kaputt!“


[Prerow. KM:] „Das war lecker! Und jetzt?“

[folienstern:] „Wir könnten noch eine Runde durch den Wald drehen und von dieser Seite gucken, ob jetzt jemand beim Wrack ist.“

[KM:] „Okay.“

[folienstern:] „Guck‘ mal, hier sind ganz viele Heidelbeeren!“

[KM:] „Guck‘ mal, ich habe einen ganzen Vorrat!“

Blaubeeren.

[Fischland. Samstagabend.]

[Vater:] „Die Carbonara ist fertig! Kommt schnell essen, ehe sie kalt wird vom Wind!“

[Alle:] „Hmmm, lecker!“


[GM:] „Jetzt sieht mein messy bun richtig cool aus!“

Messy bun.

[Etwas später. kneteeis:] „Gehen wir noch spazieren bis an den Hafen in Althagen?“

[folienstern:] „Gute Idee!“

[Etwas später. kneteeis, folienstern:] „Ach, wie hübsch hier – und so tolles Licht!“


[Fischland. Sonntagmorgen.]

[GJ:] „Mami! Hörst Du? Das ist die Musik von den Tonnenabschlägern! Die gehen jetzt da drüben los! Können wir da hingehen?“

[kneteeis:] „Klar, nichts wie los!“

[Kurz darauf. GJ:] „Die kommen genau hier entlang! Wie toll!“

Tonnenabschlagen (am Morgen).

[Wustrow. Sonntagmorgen. Vater:] „Ich gehe jetzt zur Kirche. Wir treffen uns dann nach dem Ostseekasper.“

[folienstern:] „Okay.“

[Etwas später. KM, KJ:] „Ui, wir sind gerade rechtzeitig gekommen. Und es gibt Popcorn!“

[folienstern:] „Und als Märchen Rumpelstilzchen. Da bin ich mal gespannt.“

Ostseekasper, verschwommen.

[Rostock. Sonntagmittag.]

[kneteeis:] „Guckt mal, welches Restaurant offen ist und wo Ihr gerne hingehen wollt?“

[GM, GJ:] „Da vorne, der Italiener!“

[kneteeis:] „Prima. Dann essen wir da und sagen dem Vater vom großen Jungen Bescheid, dass er ihn da abholen kann für die Segeltour!“

[Kurz darauf. GJ:] „Ich nehme Tagliolini mit Filetspitzen. Das nehme ich immer bei Italienern, die ich noch nicht kenne, um zu vergleichen! Und zu trinken Wasser und Rhabarberschorle.“

[kneteeis:] „Na super. Dann kannst Du Dir Rhabarberschorleschorle machen!“

[Etwas später. GJ:] „Da kommt Papa mit dem Boot!“

[kneteeis, GM:] „Wie cool!“

[Kurz darauf. Vater vom großen Jungen:] „Komm‘, wir steigen ein und fahren rüber zum Segelboot. Du darfst auch gleich steuern!“


[Ahrenshoop. Sonntagnachmittag.]

[KM:] „Kommt, wir nehmen die Abkürzung! Sind wir jetzt pünktlich zum Kindertonnenabschlagen?“

[Vater:] „Ja, das ist da vorne!“

[Etwas später. KJ:] „Ich kann nicht mehr. Ich brauche jetzt Zuckerwatte.“

[kneteeis an folienstern per WhatsApp :] „Das große Mädchen und ich kommen jetzt auch zum Tonnenabschlagen! Wo seid Ihr?“

[Etwas später. KM, KJ:] „Können wir noch Ponyreiten?“

[Etwas später. KJ:] „Kann ich mir noch neue Süßigkeiten aussuchen? Meine alten sind fast alle!“

[folienstern:] „Aber nur für EUR 3,50, okay?“

[KJ:] „Okay.“

[Kurz darauf an der Kasse. folienstern:] „Das sind EUR 3,80. Okay, die 30 Cent schenke ich Dir!“

Süßigkeiten.

* Für diejenigen, die unserem Blog nicht regelmäßig folgen: Der große Junge (GJ) lebt mit seiner Mutter (kneteeis) in Hamburg; das große Mädchen (GM) und das kleine Mädchen (KM) leben mit dem kleinen Jungen (KJ), ihrer Mutter (folienstern) und ihrem Vater in Berlin. Seit vergangenem Freitag sind alle zusammen im Sommerurlaub auf dem Fischland/Darss. Alle Projekte, Produkte oder Veranstaltungen, die wir namentlich nennen oder verlinken, erwähnen wir, weil wir sie gut finden; wir erhalten dafür keinerlei materielle Vorteile.

Noch mehr Wochenenden mit mehr oder weniger Bildern gibt es bei den Großen Köpfen!

Wir sind übrigens auch auf Instagram – natürlich als @nichtmitabsicht.

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