[Berlin. Freitagnachmittag.]
[folienstern:] „Dann mach ich jetzt mal endlich die Quiche und den Mirabellenkuchen für morgen für unsere Feier.“
[Freundin:] „Was für ein Teig ist denn das?“
[folienstern:] „Von meiner Gastfamilie in Frankreich, vor 20 Jahren. Der ist super schnell und super praktisch und super lecker.“

[Freundin:] „Wenn Du fertig bist, lade ich Euch zum Essen ein, da wo wir gestern waren.“
[GM, KM:] „Cool. Gibt’s dann auch Eis?“

[Hamburg, Dammtorbahnhof. Samstagmorgen.]
[kneteeis:] „Komm‘, wir kaufen uns ein Franzbrötchen und etwas zu trinken, und dann gucken wir, ob wir Opi schon irgendwo entdecken.“
[GJ:] „Oh, hier ist noch eine Pokémon-Arena! Kann ich noch kämpfen?“
[kneteeis:] „Na gut. Und dann gucken wir, ob wir Opi irgendwo entdecken.“
[Opi:] „Na, Ihr beiden? Was macht Ihr denn hier?“

[Etwas später im Zug.]
[GJ:] „Oh, ein Rätsel! Das mache ich als erstes. Und dann fahre ich mit dem neuen Zug auf dem Heft herum!“
[Berlin. Samstagnachmittag.]
[kneteeis:] „Wollen wir eigentlich von der Feier irgendetwas im Blog schreiben?“
[folienstern:] „Hm, ich habe noch gar keine Fotos gemacht. Aber wir können ja noch welche vom halbgegessenen Buffet machen.“
[kneteeis:] „Und die dann posten? Mit diesem Dialog?“
[folienstern:] „Mit diesem? Also: ‚Wollen wir eigentlich von der Feier irgendetwas im Blog schreiben?'“
[kneteeis:] „Klar! Warum nicht?“
[Hamburg. Samstagabend.]
[GJ:] „Jetzt denke ich mir noch ein Pokémon aus. Das ist Geist- und Feuer-Typ. Und als Sonderkraft kann es einen Kampf in der Arena oder einen Raid verdunkeln, so dass der Gegner nichts mehr sieht. Ich male dann gleich auch noch die entwickelte Variante.“
[Berlin. Samstagabend.]
[folienstern:] „Oh, cool, kneteeis hat uns so ein Brotmesser geschenkt, was richtig gut schneidet! Das weihe ich gleich mal ein. Passt zu der Butterdose, die sie uns auch geschenkt hat.“

[Berlin. Sonntagmorgen.]
[Gastkind:] „Hunger!“
[folienstern:] „Hier ist ein Brötchen.“
[Gastkind:] „Meins!“
[Freundin:] „Das solltest Du eigentlich essen. Nicht nur zerstückeln. Aber die sind auch echt etwas sehr kross, die Brötchen.“
[folienstern:] „Das kommt vom Aufbacken. Kann ich ein Foto für den Blog machen?“

[Hamburg. Sonntagmorgen.]
[kneteeis:] „Großer Junge, möchtest Du etwas frühstücken? Oder reicht es Dir, wenn wir nachher bei den Freunden frühstücken, wo wir eingeladen sind?“
[GJ:] „Ich weiß es noch nicht. Aber ich muss auf jeden Fall Frühstück für meine Kinder machen. Die haben sich Kuchen gewünscht. Ich mache jetzt einen Schokoladenkuchen.“

[Berlin. Sonntagabend.]
[GM:] „Ich geh ins Bett. Wir waren heute nacht richtig spät erst bei unseren Freunden und ich bin total müde.“
[folienstern:] „Das verstehe ich. Aber klasse, dass es geklappt hat, dass Du da nach der Feier noch mitfahren konntest!“

* Für diejenigen, die unserem Blog nicht regelmäßig folgen: Der große Junge (GJ) lebt mit seiner Mutter (kneteeis) in Hamburg; das große Mädchen (GM) und das kleine Mädchen (KM) leben mit dem kleinen Jungen (KJ), ihrer Mutter (folienstern) und ihrem Vater in Berlin. Alle Projekte, Produkte oder Veranstaltungen, die wir namentlich nennen oder verlinken, erwähnen wir, weil wir sie gut finden; wir erhalten dafür keinerlei materielle Vorteile.
… wie immer gibt es weitere Wochenendblogs mit mehr und weniger Bildern ab circa 21 Uhr bei Susanne Mierau in ihren Blog ‚Geborgen Wachsen‘.
Wir sind übrigens auch auf Instagram – natürlich als @nichtmitabsicht.