[Mutter und GJ auf der Rückreise am Flughafen einer mittelgroßen deutschen Stadt. Im Duty Free Shop inspiziert GJ das Spielzeugangebot.]
[GJ:] „Guck‘ mal, Mami! Hier gibt es von Lego Friends einen Supermarkt! Der ist noch viiiiieeeel größer als der Gemüsestand, den KM zum Geburtstag bekommen hat! Guck‘ mal, was da alles dabei ist!“
[Mutter, zögerlich:] „Zeig‘ mal…“
[GJ:] „Guck‘ mal, da ist Obst dabei! Wie die wohl die Ananas gemacht haben?“
[Mutter:] „Hmmmm… – Oh, da gibt es auch Sushi! Guck‘ mal, wie toll! Und ein Backstand ist auch dabei, mit einer Brötchenzange!“
[GJ:] „Und Mia und Daniel! Die habe ich noch gar nicht! Wahrscheinlich gibt es die Packung in Hamburg gar nicht zu kaufen. Gut, dass wir die hier gefunden haben.“
[Mutter guckt, wie teuer die Packung ist, zieht die Augenbrauen hoch. Mutter und GJ tragen die Packung zur Kasse.]
[Zuhause baut GJ das neue Lego auf.]
[GJ:] „Da sind viele rosa Sachen dabei. Lego Friends soll ja mehr für Mädchen sein. Die behaupten ja, dass Mädchen gerne rosa mögen. Dabei ist das gar nicht nur für Mädchen. Jungs gehen ja auch einkaufen. Und manche Jungs mögen auch rosa. Und manche Mädchen mögen gar kein rosa.“
[GJ:] „Komisch – wieso nehmen die da zwei 3er und nicht einen 6er?“
[Mutter:] „Dann können ja nachher die anderen Figuren mit Deiner Lego-Eisenbahn zum Supermarkt fahren und da einkaufen, oder?“
[GJ:] „Nein, das geht nicht. Die Lego-City-Figuren sind zu klein – die reichen mit den Armen nicht an den Einkaufswagen.“
[GJ:] „Oh, jetzt kommt die Ananas! Die haben da so eine Art Kopf als Ananas genommen! Und bei der Melone muss man kleben. Komisch, bei Lego Friends muss man sonst nie kleben.“
[GJ:] „Wundere Dich nicht, wenn da viele Blumen dabei sind. Bei Lego Friends sind meistens überall irgendwo Pflanzen dran.“
[Fertig!]