[Hamburg*. Anfang Dezember.]
[kneteeis:] „Kann ich das Armband vom Abtanzball wegtun? Oder möchtest Du das aus Nostalgie aufhgeben?“
[BB:] „Mami, Du weißt doch aus ‚Alles steht Kopf‘, dass Nostalgie bei mir noch unten wartet – also: Das Armband kann weg!“
[kneteeis:] „Okay. Ich tue es weg. In der Zeitung steht übrigens, dass es jetzt auch Taxifahrten mit dem Pferd gibt.“
[BB:] „Echt?“
[kneteeis:] „Naja, fast…“
[Hamburg. Irgendwann im Dezember.]
[kneteeis:] „Oh, es wird bald Weihnachten. Die Weihnachtsbaumkugeln hängen schon an den Fahrrädern…“
[BB:] „Das stimmt nicht. Die hast Du mit Absicht da hingehängt.“
[kneteeis:] „Naja, aber sie lag daneben auf der Erde.“
[BB:] „Lass‘ uns lieber auf den Weihnachtsmarkt gehen. Dann fühlt es sich wirklich an, als ob bald Weihnachten wird!“
[Kurz darauf. kneteeis:] „Verflixt: Jetzt habe ich zu spät daran gedacht, ein Foto zu machen!“
[Schweden. Irgendwann im Dezember.]
[kneteeis:] „Wenigstens liegt hier etwas Schnee. Das sieht schon sehr weihnachtlich aus!“
[Berlin, Anfang Dezember. folienstern:] „So, und jetzt noch die nicht-mit-Absicht kintsugi-Krippe! Also Kintsugi mit Absicht, aber das Runterfallen letztes Jahr nicht …
[Hamburg. Kurz vor Weihnachten.]
[kneteeis:] „Ach, guck‘ an: Die Solisten vom Knabenchor stehen nicht namentlich im Programm; die Kinderkomparsen aber schon. Das ist ja nicht so ganz fair, wenn man die Bedeutung der Rollen vergleicht…“
[Etwas später. kneteeis, Opi:] „Das hast Du klasse gemacht, großer Junge! Wir gucken uns jetzt noch den zweiten Teil von der ‚Zauberflöte‘ an!“
[BB:] „Okay, ich fahre schon nach Hause!“
[Berlin, Mitte Dezember.]
[folienstern] „Eigentlich wollte ich ja heute nicht unbedingt herfahren, aber zum Glück ging’s beim Bereitsschaftsdienst recht schnell! Und hier ist gerade Hofweihnacht.“
[Hamburg. Immer noch kurz vor Weihnachten.]
[kneteeis:] „Hachz, das Licht ist schon schön von hier drüben, wenn man zur Elphi rüberguckt!“
[BB:] „Ja. Und das ist offenbar auch ein prima Laternenpfahl, um Sticker anzukleben…“
[Deutlich später. kneteeis:] „Das hat mir richtig gut gefallen. Benét Monteiro als Michael Jackson war super, die Choreo war auch klasse, und die Geschichte ist gar nicht so doof, wenn man sie als Auseinandersetzung des Künstlers mit der Kreation liest…“
[BB:] „Ich fand’s auch gut. Vor allem die Musik – die suche ich mir jetzt auf Spotify!“
[Hamburg. Weihnachten.]
[kneteeis:] „Stellen wir jetzt den Weihnachtsbaum auf? Stollen, Kekse und die Marzipantorte, die Du machen wolltest, sind ja schon fertig!“
[BB:] „Okay – ich komme!“
[kneteeis:] „Meinst Du, die Unterlagen liegen so gut?“
[BB:] „Warte – ich probiere das mal aus…“
[Hamburg. Heiligabend.]
[kneteeis:] „Der Weihnachtsbaum ist sehr schön geworden!“
[BB:] „Und die Geschenke sind auch super! Spielen wir gleich einmal ‚Game of Quotes‘?“
[Berlin, Weihnachten.]
[K2] „Guck mal, der Geldschein steht!“ K3: „Lustig! Machen wir jetzt das Adventspuzzle zu Ende? Und guck mal, die Katze sitzt im Risiko!“
[folienstern:] „Mal sehen, ob ich jetzt das bekomme, was ich letztes Jahr aus Versehen nicht gekriegt hatte!“
[Hamburg. Erster Weihnachtstag.]
[BB:] „Das war ein richtig schöner Gottesdienst im Michel. Gut, dass wir da hingegangen sind! Die Predigt hat mir sehr gut gefallen.“
[kneteeis:] „Mir auch. Und jetzt freue ich mich auf das Essen nachher mit dem Salat zur Ente und mit dem Nachtisch, die Du machst!“
[Hamburg. Nach Weihnachten.]
[folienstern, K1, K2, K3:] „Gehen wir alle zusammen noch auf den Weihnachtsmarkt?“
[kneteeis, BB:] „Klar! Vielleicht hat der kleine Junge ja auch Lust, noch Karrussell zu fahren? Wir gehen mit dem großen Mädchen schon mal vor und kaufen Kartoffelpuffer!“
* Für diejenigen, die unserem Blog nicht regelmäßig folgen: Der große Junge (GJ, oder BB für Big Boy) lebt mit seiner Mutter (kneteeis) in Hamburg; das große Mädchen (K1) und das kleine Mädchen (K2) leben mit dem kleinen Jungen (K3), ihrer Mutter (folienstern) und ihrem Vater in Berlin (wobei K1 seit Ende Januar 2023 zu Schulzeiten in einem Internat in Süddeutschland ist). Seit September 2024 posten wir hier jeweils an einem Wochenende zum Monatswechsel ein „Best Of“ dessen, was nicht mit Absicht passiert ist. Alle Projekte, Produkte oder Veranstaltungen, die wir namentlich nennen oder verlinken, erwähnen wir, weil wir sie gut finden; wir erhalten dafür keinerlei materielle Vorteile.
Noch mehr Wochenenden mit mehr oder weniger Bildern gibt es bei den Großen Köpfen!
nichtmitabsicht 