dino-fütterung und zuckerelefant

[Hamburg*. Samstagmorgen am Treffpunkt für den Zehntel-Marathon.]

[kneteeis:] „Passt das mit der Startnummer so? Oder soll ich die noch etwas höher festmachen?“

[GJ:] „Noch etwas höher wäre besser.“[kneteeis:] „Okay. Dann mache ich sie noch einmal ab und neu fest. Warte kurz…“

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Vor dem Start.

[Kurz darauf an der Laufstrecke.]

[kneteeis zu Freunden:] „Hier müsste man die Kinder zwei Mal vorbeilaufen sehen: Das erste Mal auf dem Weg nach Planten un‘ Blomen rein und dann auf dem Weg vom Fernsehturm runter. Das gibt dann auch schöne Fotos mit Fernsehturm.“

[Freundin:] „Oh, da kommt schon der Streckenwagen.“

[Etwas später. kneteeis:] „Hm, jetzt habe ich zwar ein schönes Foto mit Fernsehturm, aber da ist der große Junge nicht drauf. Und auf dem, auf dem er drauf ist, ist der Fernsehturm nicht zu sehen…“

 


[Süddeutschland. Samstagvormittag.]

[Freundin:] „Kommst Du, folienstern? Dann können wir jetzt die Kirche für die Taufe morgen vorbereiten.“

[folienstern:] „Ok. Ich hab alles dabei – Tücher für den Jordan, Taufkerze, und die tolle Honigwabe von Eurem Imker als Essen für Johannes den Täufer.“

[In der Kirche. Freundin:] „Hm, so richtig gefällt mir diese Taufschale aus Ton nicht.“

[Gemeindemitglied:] „Wir haben auch noch eine aus Silber.“

[folienstern:] „Die ist gut! Komm, dann können wir in die andere die Taufkerze stellen.“

[Gemeindemitglied:] „Ob das die anderen gut finden?“

[folienstern, Freundin:] „Sieht jedenfalls gut aus!“

[Etwas später. Freundin:] „Pfff – alles fertig.“

[folienstern:] „Lass uns noch schnell Zettel hinlegen, dass niemand was verändert. Besonders nicht die Taufkerze in der Taufschale ;-)“.


[Hamburg, etwas später. kneteeis:] „Wow – Du  bist über vier Minuten schneller gewesen als letztes Jahr! Super! Wollen wir zur Belohnung jetzt alle zusammen etwas essen gehen?“

[Opi, GJ:] „Ja, gute Idee.“

[kneteeis:] „Opi, Du hast doch hier früher einmal gewohnt. Wo genau war denn das?“

[Opi:] „Genau, das war hier in der Marktstraße. Da vorne in dem Haus, und zwar im vierten Stock. Aber mein Zimmer war nach hinten raus.“

[kneteeis:] „Dann könnten wir ja da in das Café unten gehen, das wäre doch nett und lustig, oder?“

[Opi, GJ:] „Okay.“

 

[Kurz darauf. GJ:] „Ich nehme eine Waffel. Opi, möchtest Du einen Tee?“

[Opi:] „Ja. Und dann nehme ich noch ein Panino.“

[Etwas später. kneteeis:] „Oh, guckt mal, der Kakao kommt mit einem Schal! Wie nett!“

 

[Später. GJ:] „Können wir jetzt noch zu Planten un‘ Blomen?“

[Opi:] „Von mir aus gerne. Ich habe erst um 15h einen Termin in der Stadt.“

[kneteeis:] „Guckt mal, jetzt ist überall Wasser in den Teichen und bei den Wasserspielsachen!“

[GJ:] „Ich laufe da drüber! Und dann möchte ich da hinten mit den Bällen spielen!“

 


[Süddeutschland, Sonntagmorgen.]

[Gastgeberkind:] „Mama, noch mehr Milch?“

[Freundin:] „In meinen Kaffee? Ja, gerne.“

[Gastgeberkind:] „Hier, für Dich. Milch aus meiner Flasche.“

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Mehr Milch.

[Hamburg. Sonntagvormittag.]

[kneteeis:] „Wollen wir Dein Bett neu beziehen?“

[GJ:] „Au ja! Ich möchte das machen!“

[kneteeis:] „Du machst das Kopfkissen, ja?“

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Kopfkissen beziehen.

[Süddeutschland. Sonntagmittag.]

[GM:] „Wow, ist das eine riesige Torte!! Guck mal, die hat dasselbe Bild wie die Taufkerze.“

[folienstern:] „Stimmt.“

[GM:] „Ich möchte was vom Regenbogen.“

[KM:] „Und ich Taube.“

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Tauftorte.

[Etwas später. folienstern:] „Boah, großes Mädchen, das ist ja Riesenstück! Schaffst Du das echt alles?“

[GM:] „Klar!“

[KM:] „Meins ist auch groß!“

[Etwas später. GM:] „Guck mal – nur noch Fondant über!“


[Hamburg. Sonntagmittag.]

[GJ:] „Jetzt hat es aufgehört zu regnen. Jetzt können wir zu Hagenbeck fahren!“

[kneteeis:] „Okay, dann los.“

[Kurz darauf im Tierpark. GJ:] „Als erstes gehen wir ins Elefantenhaus. Da zeige ich Dir, dass der jüngste Elefant genau an Weihnachten geboren ist.“

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Weihnachtselefant.

[Etwas später. kneteeis:] „Wen möchtest Du denn noch füttern?“

[GJ:] „Die Dinos vielleicht?“

[kneteeis:] „Haha, sehr witzig. Aber gut für ein Foto!“

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Dinos füttern.

[Etwas später. GJ:] „Weißt Du, warum die Straußenweibchen graues Gefieder haben?“

[kneteeis:] „Nee, Du?“

[GJ:] „Weil die tagsüber brüten, dann sind sie besser getarnt. Und nachts brüten die Männchen, darum haben die schwarzen Gefieder, weil das nachts besser tarnt.“

[kneteeis:] „Echt? Die wechseln sich beim Brüten ab? Das wusste ich nicht.“

[GJ:] „Das haben wir am Freitag gelernt, als wir mit der Schule hier waren!“

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Straußenkunde.

[Süddeutschland. Sonntagabend.]

[Freundin:] „Wollt Ihr von der Torte noch was mitnehmen?“

[Vater:] „Ja, gerne. Ich hatte noch gar nichts.“

[Etwas später. Vater:] „Ach, guck mal, mit Elefant und Zebra. Die schmecken bestimmt lecker.“

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[Hamburg. Sonntagnachmittag.]

[kneteeis:] „Wollen wir jetzt noch ein Exit- oder Unlock-Spiel spielen?“

[GJ:] „Okay. Unlock.“

[kneteeis:] „Alles klar. Das hier mit Scheherazade? Oder das mit der Expedition?“

[GJ:] „Das mit Scheherazade!“

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Unlock-Spiel.

* Für diejenigen, die unserem Blog nicht regelmäßig folgen: Der große Junge (GJ) lebt mit seiner Mutter (kneteeis) in Hamburg; das große Mädchen (GM) und das kleine Mädchen (KM) leben mit dem kleinen Jungen (KJ), ihrer Mutter (folienstern) und ihrem Vater in Berlin, sind aber dieses Wochenende in Süddeutschland unterwegs. Der Blogteil von den Berlinern wird daher nachgereicht. Alle Projekte, Produkte oder Veranstaltungen, die wir namentlich nennen oder verlinken, erwähnen wir, weil wir sie gut finden; wir erhalten dafür keinerlei materielle Vorteile.

… weitere Wochenendblogs mit mehr und weniger Bildern gibt es jede Woche bei grossekoepfe.de, für dieses Wochenende unter diesem Link.

Wir sind übrigens auch auf Instagram – natürlich als @nichtmitabsicht.

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