[Hamburg*. Freitagmittag.]
[kneteeis:] „Puh, das ist schon ein kleines bisschen umständlich mit den sieben Umschlägen für die Studienreise nach Strasbourg vom großen Jungen. Mal gucken, ob ich beim Geldautomaten die Funktion finde, mit der man die Stückelung selbst festlegen kann.“
[Etwas später. kneteeis:] „Na bitte. Hat geklappt. Jetzt nur noch die Umschläge passend befüllen…“
[Hamburg. Freitagabend.]
[kneteeis:] „Ich habe in Deinem Rucksack diesen Button gefunden – was ist das denn?“
[BB:] „Ach, der ist vom BOSO-Tag.“
[kneteeis:] „Aha?“
[BB:] „Ja, von dem Modul über kreative Berufe. Das ist ein nachhaltiges, schnelles, blaues Zebra, das spielt.“
[kneteeis:] „Ach so. Hätte ich ja gleich sehen können…“
[Hamburg. Samstagmorgen.]
[kneteeis:] „Na bitte, da ist der Zug – nur 30 Minuten verspätet!“
[Begleiterin:] „Zum Glück haben wir in Frankfurt eine Stunde Umsteigezeit. Da kann uns das erstmal egal sein!“
[kneteeis:] „Tschüß, gute Fahrt und viel Spaß!“
[Etwas später. kneteeis:] „Hm, die anderen Eltern gehen alle schon. Ich glaube aber, ich warte noch kurz, bis der Zug wirklich losfährt…“
[Hamburg. Samstagvormittag.]
[kneteeis:] „Ach je – kaum riecht es nach Frühling, legen die Leute Gemüsekochbücher auf die Tauschbank und stellen Holzeulen aufs Mäuerchen. Das Kochbuch nehme ich mal mit – das sieht interessant aus.“
[Hamburg. Samstagabend.]
[BB per Messenger:] „Hier sind Fotos aus meinem Zimmer für den Blog!“
[kneteeis per Messenger:] „Wow – danke, was für eine Luxussuite!“
[Hamburg. Später am Samstagabend]
[kneteeis:] „Boah – Wordle in zwei Zügen! Endlich zahlt sich mal aus, dass ich immer dieselben 2-3 Startwörter nehme!“
[Hamburg. Sonntagmorgen.]
[kneteeis:] „So, jetzt lese ich noch den Artikel über die ehemaligen jüdischen Geschäfte am Neuen Wall, die während der Nazi-Zeit enteignet wurden.“
[Hamburg. Sonntagmittag.]
[kneteeis:] „Mal gucken, wer sich schon auf die Einladung zur Konfirmation vom großen Jungen zurückgemeldet hat. Ach nee – da sind ja noch die ganzen Test-Einträge, die er und ich gemacht haben!“
[Berlin. folienstern:] “Schôn, so ein unverplantes Wochenende mit Chillen, Mini-Fahrradtour, Spielen. Und Spieleaussortieren! Und K1 hatte auch Spaß bei unserer Freundin und hat wieder lauter Bücher abgestaubt!”
* Für diejenigen, die unserem Blog nicht regelmäßig folgen: Der große Junge (GJ, oder BB für Big Boy) lebt mit seiner Mutter (kneteeis) in Hamburg; das große Mädchen (GM) und das kleine Mädchen (KM / K2) leben mit dem kleinen Jungen (KJ / K3), ihrer Mutter (folienstern) und ihrem Vater in Berlin (wobei das große Mädchen seit Ende Januar 2023 zu Schulzeiten in einem Internat in Süddeutschland ist). Der Berliner Teil kommt – wie inzwischen gewohnt – als Galerie jeweils am Ende des Tages bzw. am Ende. Alle Projekte, Produkte oder Veranstaltungen, die wir namentlich nennen oder verlinken, erwähnen wir, weil wir sie gut finden; wir erhalten dafür keinerlei materielle Vorteile
Noch mehr Wochenenden mit mehr oder weniger Bildern gibt es bei den Großen Köpfen!
Wir sind übrigens auch auf Instagram – natürlich als @nichtmitabsicht.
nichtmitabsicht 