bildungseier, popcorn, römer & rhabarber

[Kurz vor Frankfurt*. Freitagnachmittag.]

[GJ:] „Sind wir schon in Frankfurt?“

[kneteeis:] „Sieht das schon aus wie Frankfurt?“

[GJ:] „Das sieht eher aus wie Landschaft.“

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Landschaft.

[Etwas später bei den Freunden, bei denen kneteeis und der große Junge zu Besuch sind.]

[GJ:] „Können wir noch im Hof Fußball spielen?“

[kneteeis:] „Klar, warum nicht?“

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Fußball im Hof.

[Frankfurt. Samstagmorgen.]

[Gastgeberin:] „Wer möchte ein Spiegelei zum Frühstück?“

[kneteeis:] „Ich sehr gerne.“

[GJ:] „Ich nicht.“

[Etwas später. Gastgeber:] „So, hier sind die Eier.“

[GJ:] „Kriege ich auch eins?“

[kneteeis:] „Du wolltest doch keins?“

[Gastgeberin:] „Das hatte ich mir schon gedacht – ich habe auch eins für Dich rausgelegt!“

[Gastgeber:] „Such‘ Dir eins aus.“

[GJ:] „Das sieht aus wie Asien!“

[kneteeis:] „Und meins sieht aus wie Südamerika.“

[Gastgeber:] „Eine Runde Bildungseier für alle!“

[GJ:] „Ich esse zuerst Indien auf.“


[Berlin. Samstagvormittag.]

[folienstern:] „So, Koffer gepackt für die Kur. Dann probier ich jetzt mal, ob das Cello auch in den neuen Cellokasten passt.“

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Im Kasten.

[Vater:] „Ich flick‘ dann mal den Pool.“

[KM:] „Au ja, ich möchte das Krokodil!“

[GM:] „Wer will noch in den Pool?“

[KJ:] „Iss!“

[KM, GM:] „Der kleine Junge hat ich gesagt!!“

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Ich.

[Frankfurt. Samstagvormittag.]

[Gastgeber:] „Jetzt gehen wir als erstes zum Markt.“

[kneteeis:] „Oh, guckt mal da! Die Enten!“

[GJ:] „Darf ich mir da nachher eine aussuchen?“

[kneteeis:] „Vielleicht.“

[Kurz darauf. GJ:] „Guck‘ mal, ich habe eine Blume gefunden!“

[kneteeis:] „Guck‘ mal, da ist ein ganz toller Gewürzstand!“

[Gastgeberin:] „Großer Junge, möchtest Du eine Kirsche?“

[Etwas später. GJ:] „Guck‘ mal, da gibt es Postkarten von Frankfurt! Darf ich mir da später eine aussuchen?“

[kneteeis:] „Vielleicht.“

[Gastgeber:] „Wir gehen jetzt erstmal Bratwurst essen und dann kaufen wir noch Fleisch ein. Und danach gehen wir in unser Lieblingscafé.“

[GJ:] „Was gibt es da?“

[Gastgeber:] „Eine besonders leckere Tarte au Citron.“

[GJ:] „Eine Tratrizitron?“

[Gastgeber:] „Fast. Eine Tarte au Citron.“

[GJ:] „Eine Tratrotritron?“


[Berlin. Samstagnachmittag.]

[GM:] „Ich muss noch mein Nawi-Referat machen. Über Uranus. Ich hab gestern ganz viele Bücher dazu ausgeliehen.“

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Referat.

[Frankfurt. Samstagnachmittag bei einer Geburtstagsfeier.]

[kneteeis:] „Ach, das ist aber schön hier. Guck‘ mal, großer Junge, da hinten ist sogar ein Spielplatz!“

[GJ:] „Au ja! Ich möchte die Seilbahn ausprobieren!“

[Etwas später. GJ:] „Können wir jetzt bald los?“

[kneteeis:] „Möchtest Du hier nichts mehr essen? Die Burger sind gleich fertig.“

[GJ:] „Ich möchte lieber bei unseren Freunden essen. Der Gastgeber kocht immer so lecker!“

[kneteeis:] „Okay. Dann können wir gleich los. Ich trinke nur noch meinen Wein aus.“

[Kurz darauf. GJ:] „Mami? Kann ich doch noch einen halben Hamburger?“

[kneteeis:] „Doch noch? Meinetwegen.“

[GJ:] „Aber wer isst die zweite Hälfte?“

[Geburtstagskind:] „Ich esse die!“

[Kurz darauf. Geburtstagskind:] „Jetzt esse ich mit einem Hamburger einen Hamburger!“

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Hamburger.

[Etwas später. GJ:] „Jetzt können wir los!“

[Kurz darauf wieder bei den Freunden zuhause. Gastgeber:] „Das Essen ist gleich fertig! Großer Junge, möchtest Du auch Salat?“

[GJ:] „Ja! Und Thunfisch!“

[kneteeis:] „Hmmm, das sieht wieder sehr lecker aus. Darf ich ein Foto machen für den Blog?“

[Gastgeber:] „Klar, nur los!“

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Thunfisch auf Salat.

[Berlin. Samstagabend.]

[GM:] „Dürfen wir Kinoabend machen? Machst Du uns Popcorn? Aber süßes.“

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Popcorn.

[Frankfurt. Sonntagmorgen.]

[kneteeis:] „Komm‘, wir gehen jetzt los und treffen meine Cousine mit ihrem neuen Baby. Wir sehen uns dann später am Bahnhof!“

[Kurz darauf im Café. GJ:] „Ich nehme das Römer-Frühstück, da ist Rührei dabei.“

[kneteeis:] „Dann müssen wir nachher auch noch am Römer vorbeigehen, okay?“

[GJ:] „Okay. Können wir auch noch zum Commerzbanktower?“

[kneteeis:] „Da kommen wir dann auf dem Weg zum Bahnhof vorbei. Aber hochgehen können wir da heute sicher nicht. Das müssen wir ein anderes Mal planen.“

[GJ:] „Wenn ich groß bin, möchte ich mein Geld auch bei der Commerzbank aufbewahren.“

[kneteeis:] „Wieso das denn?“

[GJ:] „Weil mir das Hochhaus von allen am besten gefällt.“


[Berlin. Sonntagmorgen.]

[KM] „Ich möchte das Krokodil nochmal.“

[folienstern:] „Dann musst Du’s aufblasen.“

[Vater:] „Ach nee, ist nicht Euer Ernst! Ich hab’s doch gestern erst leergemacht.“

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Krokodil.

[KM] „Opi, spielst Du mit uns? Colomo?“

[GM:] „Ich erklär die Regeln.“


[Irgendwo zwischen Frankfurt und Hamburg. Sonntagnachmittag.]

[GJ:] „Guck‘ mal, Mama! Die Gummizüge können auf der Karte aus der Leselok fahren!“

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Züge.

[Berlin. Sonntagnachmittag.]

[folienstern:] „Während Ihr Referat macht, versuche ich mal den Rhabarberkuchen aus der Etepetetekiste. Der ist etwas kompliziert.“

[Alle:] „Aber lecker.“


* Für diejenigen, die unserem Blog nicht regelmäßig folgen: Der große Junge (GJ) lebt mit seiner Mutter (kneteeis) in Hamburg; das große Mädchen (GM) und das kleine Mädchen (KM) leben mit dem kleinen Jungen (KJ), ihrer Mutter (folienstern) und ihrem Vater in Berlin. An diesem Wochenende sind der große Junge und seine Mutter in Frankfurt unterwegs. Alle Projekte, Produkte oder Veranstaltungen, die wir namentlich nennen oder verlinken, erwähnen wir, weil wir sie gut finden; wir erhalten dafür keinerlei materielle Vorteile.

… wie immer gibt es weitere Wochenendblogs mit mehr und weniger Bildern ab circa 21 Uhr bei Susanne Mierau in ihren Blog ‚Geborgen Wachsen‘.

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  1. Toller Tag und Spiele.

    Liebe Gruesse

    Monika

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