konfirmation in berlin

[Hamburg*. Freitagabend.]

[GJ:] „Die ‚Book in a box‘-Präsentation ist übrigens super gelaufen. Das Buch, das folienstern mir geschenkt hatte, war wirklich spannend und toll.“

[kneteeis:] „Na prima, da wird sie sich freuen!“

[Etwas später. GJ:] „Warte kurz… – Ich möchte da etwas ausprobieren. Kannst Du ein Foto machen?“


[Hamburg. Samstagvormittag.]

[kneteeis:] „So, während der große Junge bei der Probe ist, mache ich das Brot, das wir zur Konfirmation vom großen Mädchen mitbringen wollen.“


[Berlin. Samstagabend.]

[GM:] „Wir sind da!!“

[Freunde:] „Wir auch!“

[Väter:] „Wir bauen schon mal den Pavillon auf & bestellen Pizza!“


[Hamburg. Samstagabend am Dammtorbahnhof.]

[kneteeis:] „Ach, Mist. Unser Zug fällt aus. Dafür fährt ein Ersatzzug zu derselben Zeit, aber der ist kürzer und hat andere Wagennummern, so dass unsere Reservierungen nicht gelten!“

[Etwas später. Opi:] „Oh nein! Der Ersatzzug hat Verspätung!“

[Noch später. kneteeis:] „Also: Laut App ist der Ersatzzug jetzt in Altona losgefahren.“

[Kurz darauf. Ansage:] „Der Ersatzzug nach Leipzig über Berlin fährt heute nur bis Hamburg Hauptbahnhof und wird dort ausgesetzt. Grund ist eine Reparatur am Zug.“

[kneteeis:] „Na super. Und der Intercity, der eigentlich jetzt fahren sollte, hat auch 25 Minuten Verspätung. Dann reserviere ich doch mal im nächsten ICE, der soll in 30 Minuten kommen.“

[Opi:] „Ich hole mir noch ein Brötchen.“

[Etwas später. kneteeis:] „Verflixt: Der ICE hat jetzt auch 30 Minuten Verspätung. Ich schreibe nochmal an folienstern, dass wir immer noch nicht los sind.“

[folienstern per WhatsApp:] „Braucht Ihr dann noch Pizza?“

[kneteeis:] „Ja!“

[GJ:] „Guckt mal, ich mache Schattentiere!“

[Noch später. kneteeis an folienstern:] „Jetzt sitzen wir in einem Zug, der fährt. Ankunft circa 1,5 Stunden später, als eigentlich geplant!“


[Berlin. Sonntagmorgen.]

[folienstern:] „So. Das große Mädchen ist auf dem Weg zur Kirche für die Fotosession. Dann können wir ja schon einmal alles für’s Buffet aufbauen, was nicht gekühlt bleiben muss.“

[kneteeis:] „Okay. Ich kümmere mich um Geschirr, Besteck, Brot und Käse!“


[Berlin. Sonntagvormittag.]

[Freundin:] „Fast alles fertig!

[Patentante:] „Hier ist die Torte, die ich gebacken habe!

[kneteeis:] „Wir gehen jetzt auch los zur Kirche!“

[Kurz darauf. GJ:] „Ich habe in meiner Tasche eine Büroklammer gefunden! Damit kann ich jetzt eine Blume am Anzug festmachen!“

[kneteeis:] „Sehr hübsch.“

[GJ:] „Oh, wir müssen über die Mauer, um zur Kirche zu kommen. Gehen wir jetzt eigentlich von Westen nach Osten? Oder umgekehrt?“

[kneteeis:] „Also: Wir gehen gerade von Westen nach Osten, aber eigentlich ging man bis 1989 hier von Osten nach Westen. Beziehungsweise: Man ging natürlich sowieso nicht einfach hier entlang!“


[Berlin. Sonntagmorgen.]

[Vor der Kirche. Patenonkel:] „Gleich ist das Patenamt zu Ende – da machen wir noch ein Foto!“

[folienstern:] „Oh gut, wir haben alle Plätze!“


[Berlin. Sonntagmittag.]

[Patenonkel, folienstern:] „Herzlichen Glückwunsch zur Konfirmation! Schön, dass Ihr alle da seid! Das Buffet ist eröffnet!“

[Freund:] „Ich schmeiße mal den Grill an!“

[Freundin:] „Wir dekorieren gleich noch die Muffins!“


[Zwischen Berlin und Hamburg. Sonntagabend.]

[kneteeis:] „Das war eine richtig schöne Feier, oder?“

[Opi:] „Ja, das fand ich auch. Wollt Ihr meine Fotos sehen?“

[kneteeis:] „Klar! Oh ja, den Altar mit dem schönen Schattenwurf von der Jesusfigur habe ich auch fotografiert!“

[GJ:] „Und die Torte! Darf ich mir zu meiner Konfirmation nächstes Jahr auch eine Torte aussuchen?“

[kneteeis:] „Klar! Ich fand auch die Predigt mit dem Zollstock gut.“

[GJ:] „Ja. Und für die Pastorin war das praktich, weil sie die ganze Zeit nebenbei mit dem Zollstock spielen konnte, wenn sie nichts zu tun hatte!“


[Berlin. Sonntagabend.]

[GM, Familie:] „War das eine schöne Feier! So viele liebe Menschen! So viele Kinder! So viele schöne Gespräche! Und so toll, dass die Geschenke von der Familie so viel Geschichte haben! Ein Glück, dass folienstern gerade rechtzeitig aus dem Krankenhaus gekommen ist und dass alle mitgeholfen haben! Und aus Süddeutschland mit der Oma und dem Patenonkel auch noch die Patenschwester vom großen Mädchen mit anreisen konnte! Wirklich, wirklich schön! Und dass das Wetter so toll war!”


[Hamburg. Später am Sonntagabend.]

[GJ:] „Bestellen wir noch Sushi?“

[kneteeis:] „Klar, warum nicht?“

[GJ:] „Oh, da gibt es auch Frühlingsrollen! Die möchte ich!“

[kneteeis:] „Okay. Ich bestelle.“

[GJ:] „Und ich mache noch was an dem Sesamstraßen-Puzzle…“


* Für diejenigen, die unserem Blog nicht regelmäßig folgen: Der große Junge (GJ) lebt mit seiner Mutter (kneteeis) in Hamburg; das große Mädchen (GM) und das kleine Mädchen (KM) leben mit dem kleinen Jungen (KJ), ihrer Mutter (folienstern) und ihrem Vater in Berlin (wobei das große Mädchen seit Ende Januar 2023 zu Schulzeiten in einem Internat in Süddeutschland ist). Alle Projekte, Produkte oder Veranstaltungen, die wir namentlich nennen oder verlinken, erwähnen wir, weil wir sie gut finden; wir erhalten dafür keinerlei materielle Vorteile.

Noch mehr Wochenenden mit mehr oder weniger Bildern gibt es bei den Großen Köpfen!

Wir sind übrigens auch auf Instagram – natürlich als @nichtmitabsicht.

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